Die Situation und das Leid der Menschen in der Ukraine bewegt uns dieser Tage alle sehr intensiv. Sowohl viele Ukrainer als auch unzählige junge russische Soldaten sterben einen sinnlosen Tod. Hunderttausende Menschen – vorwiegend Mütter mit Kindern – sind auf der Flucht. Es ist Krieg in Europa. Wir als Kirchen – Gemeinde wollen nicht tatenlos zusehen, sondern die Notleidenden tatkräftig unterstützen.
Unserer Reaktion auf die Situation:
– Gebet für die Ukraine und ein Ende des Krieges
– Hilfsgüter packen und beim Hilfswerk Tabea abgeben. Bitte folgendes in eine Bananenkiste packen: haltbare Lebensmittel (Nudeln, Reis, Zucker, Salz, Tee, Kakaopulver, Instantsuppen etc.), Babynahrung, Hygieneartikel (Babywindeln, Zahnpasta, Duschgel etc.)
– Wohnraum für Flüchtlinge zur Verfügung stellen.
– Geld spenden an To All Nations. Das Missionswerk fokussiert sich gegenwärtig darum betroffene Gemeinde in der Krisenregion finanziell zu unterstützen und diese mit dem Nötigsten (Lebensmittel, Wasserkanister, Generatoren, Sprit und Gas) zu versorgen. Spenden kann man hier.
– als Gemeinde helfen wir bei der Finanzierung der Arbeit der Hilfswerke Tabea und TAN und unterstützen die Evangelische Freikirche Köln-Ostheim beim Transport von Hilfsgütern und ihrem Angebot der Beförderung von Flüchtlingen von der Ukrainisch-Ungarischen Grenze nach Deutschland.
– wir bieten an jedem Sonntagmorgen eine Übersetzung ins Russische an.
– zudem russischsprachiger Gottesdienst jeden Dienstag um 18 Uhr.
– wir bieten Seelsorge in Russisch an.
Des Weiteren erwägen wir als Gemeinde auch noch folgende Maßnahmen:
– Einrichtung einer Kleiderausgabe und nur als Antwort auf konkrete Anfragen.
– Hilfe für traumatisierte Kinder. Möglicherweise werden wir unser ehemaliges Angebot eines Winterspielplatzes neu anbieten.
– Hilfe beim Umgang mit Behörden.
Bei allen Fragen im Zusammenhang mit der Unterbringung von Flüchtlingen oder sonstiger Unterstützung, per Mail an info@ef-heimerzheim.de oder telefonisch unter 02254/600246 melden.